Mit der und für die Gemeinde beten
„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“ (Hebräer 11,1)
Seit dem Frühjahr 2024 gibt es die Fürbitt-Werkstatt. Als unser Leitmotiv haben wir uns den vorangestellten Satz aus dem Hebräer-Brief gewählt.
In unserem Austausch wurde deutlich: Fürbitten im Gottesdienst machen die Gemeinde zur Gemeinschaft. Gemeinsam bringen wir unsere Sorgen, Nöte, Hoffnungen vor Gott und vertrauen darauf, dass Gott sie erhört und in Segen wandelt. Wir wirken damit einer Ohnmacht und Hilflosigkeit entgegen, die wir angesichts der Weltlage, ihrer Krisen und Kriege und auch in unserem ganz nahen Umfeld bis zu uns selbst hinein spüren.
Am Sonntag Kantate 2024 kam der „Fürbittbaum“ erstmals im Gottesdienst zum Einsatz. Theo Schütt hat mit seinen handwerklichen Fertigkeiten diesen Baum gestaltet – seine Äste recken sich umarmend und segnend nach oben. Seither sind die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste eingeladen, das aufzuschreiben, was ihnen am Herzen liegt, und diese Fürbitte-Karte an den Baum hängen.
Die Fürbitt-Werkstatt organisiert und begleitet diese Fürbitten-Praxis. Wir treffen uns etwa einmal pro Quartal, lesen die geschriebenen Fürbitten und nehmen auf, was die Gemeinde aktuell beschäftigt. Wir wollen uns weiter mit der Fürbittenkultur in dieser Gemeinde befassen und diese in unterschiedlichen Gottesdiensten mitgestalten: Mit und für die Gemeinde beten.
Haben Sie Lust, gemeinsam mit uns über die Fürbitten, über den „Glauben als feste Zuversicht“ nachzudenken? Wir freuen uns, wenn Sie in der Fürbitt-Werkstatt mitmachen wollen! Bitte sprechen Sie uns an!
Welche Erfahrungen haben Sie mit den Fürbitten gemacht? Erzählen Sie uns davon! Wir sind da und freuen uns über Ihre Rückmeldungen.
Ansprechpartnerin Susanne Werner – Kontakt per E-Mail über das Gemeindebüro zgh@zgh-friedenau.de